Reserveteams: Die HSG-Reserve präsentiert sich von ihrer besten Seite

Kreisliga-Handballer bezwingen TV Arnsberg II mit 34:22.
Drittvertretung lässt in der 1. Kreisklasse ein weiteres Mal Federn

Von Bernd Großmann
Hohenlimburg. Wie die bisherigen Partien, so verlief auch der zweite Handball-Heimspielsamstag für die unteren Teams der HSG Hohenlimburg: Während die Reserve als Sieger das Feld verließ, musste sich die Drittvertretung erneut geschlagen geben.

Kreisliga: HSG Hohenlimburg II – TV Arnsberg II 34:22 (16:11). Nach zwei durchwachsenen Vorstellungen präsentierte sich die HSG-Zweite zur Freude ihres Trainergespanns Thomas Schneider/Marc Handwerker von ihrer besten Seite und setzte die Trainingsleistungen endlich auch im Wettkampf um. Gegen das ebenso wie die Hausherren erheblich ersatzgeschwächte Tabellen-Kellerkind dauerte es allerdings eine ganze Weile, ehe die HSG auf Betriebstemperatur war. Nach dem 4:4 (10.) blieb der wieder einmal überzeugende Keeper René Kind sieben Minuten lang unbezwungen, während vorne der sichere Siebenmeter-Schütze Kevin Rinke und Linksaußen Felix Hinz für die 7:4-Führung sorgten.

Jan Heider setzt sich durch
Über 10:6 (20.) sprang bis zum Seitenwechsel dank der starken Vorstellung des am Kreis eingesetzten Routiniers Jan Heider ein beruhigendes 16:11 heraus, das Rinke und Hinz gleich zum 18:11 ausbauten. Nach 42 Minuten hieß es bereits 24:13, die restliche Spielzeit spulten die Hohenlimburger souverän herunter, wobei Rechtsaußen Dennis Arns das teure 30:20 (55.) markierte.

HSG Hohenlimburg II: Kind (55. P. Richter); Heider (6), Rinke (6/6), Räder (5), Arns (4), F. Hinz (3), Paaschburg (3), F. Brahimi (2), F. Richter (2), Hennig (1) Waschk (1), Vartmann (1).

1.Kreisklasse. HSG III – TV Lössel II 26:32 (11:17). Auch gegen Lössels Zweitgarnitur gab es für die erneut schwer ins Spiel gekommene HSG-Dritte nichts zu holen. „Daran müssen wir unbedingt arbeiten“, weiß Trainer Stefan Seuthe nur zu genau, wo der Schuh drückt. Der Lokalrivale zog gleich auf 5:1 davon und legte damit den Grundstein zum Erfolg, auch wenn die Hohenlimburger nach 20 Minuten stärker wurden und fortan gut mithielten. Um eine Wende zu erzwingen, reichte jedoch die Defensivleistung der Hohenlimburger nicht aus.