1. Damen: Schmoll-Sieben liefert souveräne Vorstellung ab

Von Bernd Großmann
Handball-Damen-Landesliga: HSG Hohenlimburg – TV Unna 28:20 (14:12). Eine Woche nach der ersten Saisonniederlage präsentierte sich die Hohenlimburgerinnen in guter Verfassung und warfen sich mit einem klaren Erfolg für das auf den kommenden Sonntag (15.30 Uhr) vorverlegte Topspiel gegen den Tabellenführer RSVE Siegen ein.

„Sieht man von einer schwachen Phase vor der Halbzeit ab, haben wir eine souveräne Vorstellung abgeliefert“, lobte Trainer Sascha Schmoll seine Schützlinge. Gegen die recht unkonventionell spielenden Gäste gelang dank guter Defensivarbeit und konsequentem Torabschluss nach 20 Minuten ein 11:6-Vorsprung, der aber bis zum Seitenwechsel auf zwei Treffer zusammenschmolz.

Spielerische Vorteile
„Wirkliche Sorgen habe ich mir aber nicht gemacht, denn wir hatten spielerisch doch deutliche Vorteile“, meinte Schmoll. Es musste nur an ein paar Eckpfeilern geschraubt und an der Präzision beim Torwurf gefeilt werden. Und das gelang vorzüglich, den über 16:12 (40.) eilte die HSG auf 22:14 davon. Kurzzeitig kam das Angriffsspiel ins Stocken, als die Hauptschützinnen Nathalie Funke-Kamann und Nina Hillebrecht in Sonderbewachung genommen wurden.

Doch nach dem 22:17 war Hohenlimburg wieder in der Spur und durfte sich zum Schluss, auch wenn Annalena Geier mit einem Holztreffer Pech hatte und so als einzige Feldspielerin ohne Torerfolg blieb, über einen deutlichen Abstand freuen.

HSG: Schaffrin (31. Ellermann); Hillebrecht (10/3), Funke-Kamann (6/1), L. Funke (3), A. Funke (2), Hinz (2), Druskus (1), Spelsberg (1), Schneider (1), Geitebrügge (1), Voss (1), Geier.