HSG-Frauen büßen einen Zähler in Sundwig ein

Handball, Frauen-Landesliga: HTV Sundwig-Westig – HSG Hohenlimburg 23:23 (13:11).

Die HSG-Damen erkämpften sich beim Tabellennachbarn ein Remis, büßten andererseits im Rennen um Rang drei einen weiteren Zähler ein. „Wir hatten zwar den letzten Angriff, aber das Remis geht absolut in Ordnung“, kommentierte der Hohenlimburger Interimstrainer Rolf Funke, der in fast allen wesentlichen Bereichen bei seinem Team eine Steigerung gegenüber der Vorwoche sah. Ohne die verletzte Carina Voß bestand der Rückraum quasi nur aus Nina Hillebrecht und Natalie Funke-Kamann, die mit jeweils acht Feldtoren überzeugten.

Den Start verschlafen
„Der Ball lief diesmal schon weitaus flüssiger, die Zahl der technischen Fehler haben wir dezimiert, bewusst das Tempo herausgenommen und auch verhindert, dass der HTV häufiger zu seinen Gegenstößen kam“, resümierte Funke. Der Start verlief zäh, aber nach einem 2:5-Rückstand fanden die Gäste ihren Rhythmus, waren fortan ein gleichwertiger Gegner, auch wenn sie zur Pause mit zwei Treffern hinten lagen. Im zweiten Durchgang wechselte die Führung mehrfach, gab sich kein Team eine Blöße. Zwar blieb es auf Hohenlimburger Seite dabei, dass die Last des Abschlusses auf den beiden Hauptschützinnen lag, aber defensiv zeigte die gesamte Mannschaft eine engagierte Vorstellung. „Eine richtige Pause werden wir nicht machen. Wir suchen auch für Anfang Januar einen Testspielgegner, um wieder in den Rhythmus zu kommen“, meinte Funke.

HSG: Ellermann; Hillebrecht (10/2), Funke-Kamann (8), Geitebrügge (2), Druskus (1), Schneider (1), L. Funke (1), A. Funke, Spelsberg, Hinz, Geier. bg