Vorberichte: HSG-Zweite gegen Halingen nur Außenseiter

Ho­hen­lim­burg. Das „Flagg­schiff“ der HSG Ho­hen­lim­burg, die in die Ver­bands­li­ga auf­ge­stie­ge­nen Her­ren, be­fin­den sich we­gen der Ver­le­gung des Punkt­spiels in Hat­tin­gen be­reits in der ver­län­ger­ten Herbst­pau­se – was an­ge­sichts zahl­rei­cher Ver­letz­ter (Ka­pi­tän Bog­dan Witt­ke fällt mit Kreuz­band­zer­rung rund sechs Wo­chen aus) auch drin­gend nö­tig ist.

Trotz­dem wird heu­te al­ler­hand Hand­ball in der Rund­turn­hal­le ge­bo­ten, ge­nie­ßen sind doch al­le drei an­de­ren HSG-Her­ren­teams Heim­recht. Die „Ol­dies“ der vier­ten Mann­schaft er­öff­nen um 14 Uhr mit ih­rer Heim­pre­mie­re ge­gen den VfL Plat­te Hei­de II. Um 15.30 Uhr mes­sen die Dritt­gar­ni­tu­ren von Ho­hen­lim­burg und West­fa­lia Ha­lin­gen ih­re Kräf­te, um 17.15 Uhr sind dann die bei­den Kreis­li­ga-Re­ser­ve­teams am Start, nimmt die HSG-Zwei­te ge­gen den eins­ti­gen Be­zirks­li­gis­ten aus Ha­lin­gen die Au­ßen­sei­ter­rol­le ein.
Frau­en spie­len aus­wärts

Die Hand­ball-Frau­en wer­den der­weil aus­wärts ge­for­dert. Be­zirks­li­ga-Neu­ling HSG II tritt am Sonn­tag bei der noch un­be­sieg­ten SG Ruhr­tal an und dürf­te es ähn­lich schwer ha­ben, Punk­te zu sam­meln wie die ers­te Mann­schaft, die heu­te (19.30 Uhr) Gast der ver­lust­punkt­frei­en HSG Lü­den­scheid ist.
„Letz­tes Jahr ha­ben wir dort glatt ver­lo­ren“, er­in­nert sich Trai­ner Rolf Fun­ke noch an die 20:26-Nie­der­la­ge, ver­bun­den mit der Hoff­nung, dass es dies­mal ein we­nig knap­per zu­geht. Lü­den­scheid hat­te es bis­lang nur mit schwä­che­ren Kon­tra­hen­ten zu tun, sam­mel­te aber durch den op­ti­ma­len Sai­son­start reich­lich Selbst­ver­trau­en.
Die HSG wie­der­um ver­fügt in­zwi­schen über ei­nen brei­ten Ka­der, so dass auch das Feh­len von Knie­rim, Lin­de und Klem­ke bei ent­spre­chen­der Ein­stel­lung kom­pen­siert wer­den kann. „Wenn un­se­re Ab­wehr or­dent­lich zu­packt und un­se­re Rück­rau­mach­se Nor­mal­form er­reicht, sind wir nicht chan­cen­los“, meint Rolf Fun­ke.