Sascha Simec lobt: „Trainingsmöglichkeiten wie die Profis“

Hohenlimburg. „Das schreit nach Wiederholung.“ Das sagte Uwe Dewenter, 2. Vorsitzender der HSG-Hohenlimburg. Denn alle Teilnehmer waren sich einig. „Die gemeinsame Trainings-Veranstaltung wird es mit Sicherheit im nächsten Jahr wieder geben.“

Die Grundidee stammt vom Trainer der HSG. Von Sascha Simec und seinem Team. „Neue Gesichter, egal in welcher Mannschaft, müssen integriert werden. Das geht am besten, wenn Mannschaften gebildet werden, die aus unterschiedlichen Altersgruppen und Geschlechtern bestehen. Hier muss sich jeder auf den anderen verlassen können“, so Sascha Simec.
Und diese Idee wurde in die Tat umgesetzt. So machten sich, ausgehend vom Schwimmverein, fünf Trupps quer durch Hohenlimburg auf, verschiedenen Stationen anzulaufen und „Selfies“ von den Anlaufpunkten an den Trainer zu schicken.

Selfies von der Rundturnhalle

Diese Selfies waren allerdings mit Aufgaben verbunden. So musste an der Rundturnhalle gesprungen werden. Geküsst wurde sich am Schloss. Und, und, und.
Sportlich ging es dann in Henkhausen zu. Der Hohenlimburger Kanuverein hatte ein Schlauchboot zur Verfügung gestellt, das nicht nur bei den Kids wunderbar ankam.
So diente es auch als Wettkampfgefährt. Michael Lazin und Alexander Schroth für den HSV und die Uwe Dewenter und Dirk Betchen für die HSG saßen Rücken an Rücken und paddelten von der Mitte des Schwimmbeckens gegeneinander. Nach dreißig schweißtreibenden Sekunden hatte der HSV gewonnen.
Und das gab es noch: Torwandwerfen, Wasserspiele und Kinderschminken.
„Wir haben hier Trainingsmöglichkeiten wie die Profis. Welche Handballmannschaft hat schon einen Beachvolleyballplatz und ein Schwimmbecken zum Training zur Verfügung“, lobte Sascha Simec.
„Es ist klasse zu sehen, wie alles harmoniert“, ergänzte HSV-Vorsitzender Karsten Menzel.