Damen II festigen den fünften Platz

Hohenlimburg. Die zweite Handball-Damenmannschaft der HSG Hohenlimburg steuert unbeirrt von den Trainerwirren auf Rang fünf im Abschlussklassement der Bezirksliga zu. Beim direkten Konkurrenten um diese Position, dem HV Sundern, setzte sich das diesmal alleine von Melanie Weinand gecoachte Team auch ohne Vanessa Hafermann nach einer überzeugenden Vorstellung mit 24:19 (11:12) durch.

Markmeyer zeigt sich nervenstark

Zunächst hatten die Hohenlimburgerinnen Probleme mit der rustikalen Gangart der Sunderner Gastgeberinnen und liefen deshalb in der ersten Halbzeit stets einem knappen Rückstand hinterher und das, obwohl sich Lisa Rombach im Tor souverän präsentierte und etliche Würfe abwehren konnte wodurch sie ihre Mannschaft im Spiel hielt.

Nach dem Seitenwechsel stand die Deckung weitaus kompakter und man nutzte zudem das Siebenmeterverhältnis von zehn zu drei. Denn während die nervenstarke Christina Markmeyer achtmal vom Punkt aus verwandelte, ließ Rombach im Tor keinen Strafwurf passieren. Zum 14:13 in der 35. Spielminute war die erste Führung perfekt, die rasch auf 18:14 (42.) und 22:17 (54.) ausgebaut wurde. Selbst die Nasenverletzung von Eva Schiffer in der 53. Minute brachte die HSG nicht mehr von ihrem Erfolgsweg ab.

HSG II: Rombach, Markmeyer (11/8), Schiffer (4), Krüger (3), Dehmke (2), Menze (2), Pfeil (1), M. Bornemann (1), Rohloff, Betchen, L. Bornemann, Lenze. bg