1. Damen: 39:28-Sieg gegen LTV Wuppertal

Hohenlimburg. Die Handball-Frauen der HSG Hohenlimburg sind bereits in guter Frühform und scheinen für das Abenteuer Verbandsliga gut gerüstet. Obwohl sie am Samstag schon zwei jeweils 90-minütige Übungseinheiten mit Konzentration auf die Bildung eines stabilen Innenblocks und Verbesserung der Gegenstoß-Pässe hinter sich hatten, bezwangen sie den Landesligisten LTV Wuppertal mit 39:28 (21:15) und überzeugten dabei vor allem durch ihre hohe Geschlossenheit im Angriff.

Torgefahr von allen Positionen

„Ich bin sehr froh, wenn es uns gelingt, von allen Positionen Torgefahr auszustrahlen“, war Trainer Mike Ruppenstein hochzufrieden darüber, dass gleich sechs Spielerinnen fünf oder mehr Treffer beisteuern konnten. Dabei waren die Voraussetzungen nicht nur wegen der vorherigen Trainingsbelastung keineswegs optimal, denn es fehlten neben Torfrau Janine Schneider auch Bauer, Voß und Tille, zudem hatte sich Annalena Schneider eine Bänderverletzung zugezogen.

Das blieb aber der einzige Wermutstropfen, denn spielerisch wussten die Hohenlimburgerinnen vollauf zu überzeugen und verpassten nur knapp die bei Frauen äußerst selten erreichte 40-Tore-Marke. „Wir sind voll im Soll“, resümierte Ruppenstein, der seine Schützlinge aber keineswegs schont.

Samstag gegen Walsum II

Nächstes Wochenende wird beim Trainingslager inklusive von Testspielen gegen Walsum II (Samstag, 16 Uhr) und zum Abschluss in Wülfrath (am Sonntag wird ein Bus eingesetzt, denn auch die Bezirksliga-Reserve ist dort in einer anderen Halle im Einsatz) reichlich Schweiß vergossen. Und am 20. August steht ja das eigene Turnier mit vier Gastmannschaften an.

HSG: L. Witte; Hillebrecht (6/2), Scheibe-Jochheim (5), Kling (5), Raabe (5), Geitebrügge (5), Kamann (5/1), Becker (3), A. Funke (3), Markmeyer (2), Bornemann.