HSG-Damen siegen mit Hilfe 33:25

Freier Grund/Oeventrop. Dank intensiver Unterstützung durch Stammkräfte der Verbandsliga-Mannschaft hat die Damen-Reserve der HSG Hohenlimburg zum Hinrunden-Ausklang zwei Bonuspunkte um den Bezirksliga-Verbleib eingefahren. Die Herren-Drittgarnitur hingegen verlor ihr Kreisliga-Kellerduell und schaut noch deutlicher nach unten.

Damen-Bezirksliga: VTV Freier Grund – HSGH II 25:33 (9:17). Beim Tabellensechsten hätten die Hohenlimburgerinnen trotz aufsteigender Form in „Normalbesetzung“ wohl wenig ausrichten können. Aber dank des Verbandsliga-Trios Sarah Klonek, Annika Witte und Vanessa Raabe, das 20 Tore beisteuerte, wurde der Siegerland-Trip mit zwei Punkten versüßt. 

Die von Melanie Weinand gecoachten Gäste starteten furios (6:1, 7.), ließen dann die Zügel ein wenig schleifen, machten aber bis zur Pause aus dem 11:6 ein 17:9. Im Gefühl des sicheren Sieges und aufgrund der zahlreichen Auswechslungen geriet der Erfolg kurzfristig in Gefahr, weil die jetzt treffsicheren VTV-Damen um Pfeifer (11/4) auf 15:19 (40.) und sogar 19:22 (47.) verkürzten. Doch Hohenlimburg nutzte eine Überzahl, um sich wieder abzusetzen, traf binnen gut drei Minuten fünfmal zum 27:19 – die Entscheidung. Mit jetzt acht Pluspunkten und sechs Zählern Vorsprung auf den Vorletzten kann die HSG-Reserve der Rückserie gelassen entgegensehen.

HSG II: Gau, Krippels; Klonek (9/2), A. Witte (8), Krüger (5), Betchen (4/3), Raabe (3), M. Bornemann (2), L. Bornemann (1), Thoss (1), Lenze.

Herren-Kreisliga: SG Ruhrtal II – HSGH III 39:31 (15:15). Mit relativ gut besetzter Mannschaft trat die HSG-Dritte beim Tabellennachbarn in Oeventrop an, bot auch offensiv eine ansprechende Leistung, doch diese kam trotz der 31 erzielten Tore nicht für einen Punktgewinn infrage. 

Gefahrenzone nicht weit entfernt

In Halbzeit eins konnten knappe Rückstände stets ausgeglichen werden, aber auf den guten Ruhrtaler Start in Durchgang zwei (20:16, 37.) fanden die HSG-Routiniers um Jan Heider keine passende Antwort mehr. Beim Stand von 25:28 (49.) kassierte Max Hell aus Hohenlimburger Sicht die Rote Karte. Und als nach dem 25:30 ein Strafwurf vergeben wurde, war die Messe für die HSG gelesen. Somit gehen die Hohenlimburger mit einem nur dünnen Polster von mageren zwei Punkten Vorsprung auf Schlusslicht Meschede in die Rückrunde.

HSG III: Krause; Rinke (6/4), Arns (5), F. Richter (5), M. Hell (4), Hagenkord (4), Heider (3), Hartung (2), M. Hinz, L. Richter.