Vorberichte: Im Prestigeduell Platz zwei festigen

Landesliga 4: HSG Hohenlimburg – TV Westfalia Halingen (Samstag, 19.15 Uhr, Rundturnhalle) . Die Rivalität zwischen beiden Teams ist seit dem gemeinsamen Kampf um den Verbandsliga-Aufstieg in der Saison 14/15 besonders groß. Zudem gehören in Roman Köck und Max Heinemann zwei einstige Hohenlimburger zum Kader der Westfalia, die aufgrund der Verletzungen der Rückraum-Asse Dennis Bichmann und Robert Ammelt deutlich an Durchschlagskraft eingebüßt hat. Erst letzten Samstag gelang es, durch einen Derbysieg über Bösperde die Abstiegsränge zu verlassen. Zeitgleich hatte sich Hohenlimburg in Schwerte durchgesetzt und damit beste Werbung für dieses Prestigeduell betrieben. „Es wäre eine tolle Sache, wenn wir die Hinserie mit nur vier Minuspunkten auf Rang zwei beenden könnten. Bei allem Respekt vor Halingen traue ich uns das auch zu“, strahlt Trainer Ivo Maly große Zuversicht aus, denn vor zwei Wochen hatte er ja gegen Spitzenreiter Villigst-Ergste einen optimalen Einstieg als Brahimi-Nachfolger feiern können. Sein Optimismus wird geschürt durch die günstige Personallage. Offen bleibt, ob, dass Philipp Wittke seine hartnäckige Grippe rechtzeitig überwindet und der Abwehr zusätzlichen Halt geben kann.

Damen-Verbandsliga: HSG Hohenlimburg – Westfalia Kinderhaus (Samstag, 17.30 Uhr, Rundturnhalle). Für die HSG beginnt gegen den Tabellendritten, der sich nach Saisonfehlstart deutlich erholt hat und den angestrebten Oberliga-Aufstieg durchaus noch realisieren kann, bereits die Rückserie. „Im Hinspiel haben wir sie auf dem falschen Fuß erwischt und eine tolle Leistung geboten“, erinnert sich Hohenlimburgs Trainer Helmut Fahn noch gerne an den 29:20-Triumph seiner Schützlinge und meint: „Uns liegt offenbar deren Spielweise.“ Aber obwohl die HSG mit dem jüngsten Heimerfolg über Bösperde ihren Negativlauf zuletzt stoppte und personell am Samstag gut aufgestellt ist – Carina Voß verstärkt den Rückraum, nur Alisa Licina fällt aus -, schlüpft sie in die Außenseiterrolle.