Wittener Presse – Testspiel HSG Damen – ETSV Witten

Müller sieht „ein Muster ohne Wert“

HSG Hohenlimburg –
ETSV Witten 36:31

ETSV: Deisel, D. Schabacker; Schmidt, Behler, Kuhnert, J. Schabacker, Richter, Schwarzelmüller, Bieber, Noth, Reschke.

Hagen. Die vorletzte Testpartie ging für die Handballerinnen des ETSV Witten in die Hose. Bei der HSG Hohenlimburg unterlag der Verbandsligist mit 31:36 (18:18).

„Wir haben sicher nicht unseren besten Tag erwischt“, meinte Trainer Uli Müller nach der Niederlage gegen den ambitionierten Landesligisten, in dessen Reihen mit Nina Hillebrecht auch eine Ex-Bommeranerin steht. „Hohenlimburg hat eine wirklich gut besetzte Mannschaft beisammen – die werden in der kommenden Saison sicher eine gute Rolle in ihrer Liga spielen“, lobte Müller den Gegner aus Hagen.

Gerne hätte der ETSV-Coach die Partie mit seinem bestmöglichen Aufgebot bestritten – doch einige Spielerinnen befinden sich derzeit noch im Urlaub, andere (wie Marylen Reschop/Zehenbruch) müssen verletzt pausieren. „Letztlich war es für uns daher ein Muster ohne Wert“, so Müller, der zwar eine ganz ordentliche erste Hälfte sah, in der sein ETSV bisweilen mit vier Toren führte. „Aber in der zweiten Hälfte sind wir dann eingebrochen.“

Das letzte Vorbereitungsspiel vor der HVW-Pokalpartie in Holzhausen (7. September) bestreiten die ETSV-Damen am kommenden Sonntag um 14 Uhr beim Oberligisten HSV Gräfrath II.