Jetter sichert Remis beim Meister

Männliche A-Jugend, Kreisliga
HVE Villigst-Ergste 1 – HSG Hohenlimburg 31:31 (18:19)

Auch wenn es angesichts des bereits feststehenden Titels für die Mannschaft aus Villigst-Ergste und der HSG im letzten Saisonspiel um nichts mehr ging, würde trotzdem keines der beiden Spitzenteams eine Partie einfach so wegschenken. So entwickelte sich ein offener und höchst spannender Schlagabtausch, der letzen Endes auch bis zum Ende anhielt und mit einem gerechten Unentschieden endete, auch wenn beide Mannschaften, in Zwischenphasen das Spiel hätten für sich entscheiden können. So war es David Jetter (4) vorbehalten kurz vor Schluss Verantwortung zu übernehmen und den wichtigen Ausgleichstreffer zu erzielen. Auszeichnen konnte sich ferner Hakimov, der einen guten Job zwischen den Pfosten machte, unter anderem einen Siebenmeter entschärfte, aber leider dann verletzt ausschied.
Erfreulich, dass sich Schiedsrichter und die Trainer einig waren, dass die Partie sehr fair ablief.
Es spielten:
Hakimov, Prapavesis; Dierkes (1), Hankeln (2), Heimes (4/1), F. Hinz (8), L. Hinz (8), Jetter (4), Müller (4) und Vartmann.

Die männliche A-Jugend beendet die Saison und verabschiedet sich aus dem Jugendbereich!
Das Unentschieden gegen den Titelträger aus Villigst-Ergste war der Schlusspunkt unter eine Saison, die leider von zahllosen Ausfällen und Verletzungen geprägt war. Ging doch das letzte Heimspiel verloren, weil nur sechs Feldspieler zur Verfügung standen. Trotzdem hat sich die A-Jugend mit dem abschließenden dritten Platz gut verkauft und sich nicht umsonst den Titel des angriffsstärksten Teams der Liga geholt. Mit durchschnittlich 39,12 Toren pro Spiel und insgesamt 665 Toren aus 17 Partien (die 18. Partie gegen den TV Lössel wurde kampf- und torlos gewonnen) wies die HSG enorme Durchschlagsfähigkeit nach, die sie in der nächsten Saison im Seniorenbereich auch brauchen wird, um dort mithalten zu können.
Denn obwohl die Mannschaft noch ein Jahr A-Jugend spielen könnte, leider ist die Spielerzahl zu gering, hat man sich in der Vereinsführung entschlossen, um die Jugendlichen herum ein Perspektivteam zu bilden, das mittelfristig in der Kreisliga für Furore sorgen soll. Verstärkung winkt aus den anderen Seniorenteams, wobei es dabei primär darum geht, dem Kader dadurch Stabilität in der Defensive und Erfahrung beizusteuern.