HSG Herbst-HandballCamp 2014

Drei Tage HerbstCamp mit Spiel, Spaß und „Erschöpfung“ ??? ;-)))
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Der Dank gilt den Trainern/innen, Helfern und den zahlreichen Eltern die den Mittagstisch und die Snacks ermöglichten!!!

WR-Bericht
Michael Schuh
Handball-Camp stärkt den Zusammenhalt
Vor drei Jahren entschieden sich die Verantwortlichen der HSG Hohenlimburg, ihre Nachwuchs-Handballer aus der damaligen Spielgemeinschaft mit TuRa Halden-Herbeck auszugliedern und wieder mit einer eigenen Jugendabteilung anzutreten. Ein mutiger Schritt, der belohnt wurde. Ein Beleg dafür ist das vereinsinterne Handball-Camp für F- bis D-Junioren, das von Dienstag bis zum heutigen Donnerstag in der Rundturnhalle stattfindet: Trotz der Ferien nahmen über 60 Mädchen und Jungen daran teil.
„Astrein.“ Der Kommentar Marc Handwerkers, Jugendtrainer und Mitorganisator des Camps, bringt die Resonanz und die Stimmung auf den Punkt. Denn den Kindern ist die Freude am Sport, vor allem aber an der Gemeinsamkeit deutlich anzumerken. Und gerade darum geht es laut Handwerker bei der Veranstaltung: „Natürlich sollen sich die Kinder auch spielerisch weiterentwickeln, aber vorrangiges Ziel ist das Zusammengehörigkeitsgefühl. Jungen und Mädchen sollen sich besser kennenlernen – und das ist wirklich sehr gut gelungen.“
Großer Einsatz der Ehrenamtlichen
Allerdings haben auch die zehn Trainer und Betreuer sowie die ehrenamtlichen Helfer aus der Jugendabteilung mit ihrem Engagement ein großes Stück zum Erfolg des Camps beigetragen. So galt es im Vorfeld, drei lange Einheiten mit einem gleichermaßen unterhaltsamen wie anspruchsvollen Programm zu füllen. Am ersten Tag stand dabei die Koordination im Zentrum; es folgten der Umgang mit dem Ball und am letzten Tag eine Kombination aus beiden Schwerpunkten.
An den einzelnen Stationen absolvierten die Kinder dabei sowohl handballspezifische Übungen wie das klassische „eins gegen eins“ als auch eher spielerische Aufgaben wie das Pedalo-Wettrennen. Allerdings erfüllen auch diese auf den ersten Blick eher unterhaltsamen Inhalte durchaus ihren sportlichen Zweck, weiß Marc Handwerker: „Vieles dient der Koordinationsschulung.“
Spaß steht im Vordergrund
Für die elfjährige Sally steht indes der Spaß im Vordergrund: „Am besten finde ich den Parcours mit dem Slalom und den Pedalos.“ Und die gleichaltrige Katharina fügt an: „Krafttraining ist allerdings blöd.“ Etwas anders sieht das Paul (13): „Mir macht alles Spaß.“ Um nach einer kurzen Pause hinzuzufügen: „Aber die Übungen mit Ball sind schon am besten.“
Auch bei der Ernährung haben sich die Organisatoren etwas einfallen lassen. Während am ersten Tag neben belegten Brötchen vor allem Obst und Rohkost auf dem Speiseplan standen, folgten am Mittwoch die Kohlenhydrate in Form von Nudeln. Zum Abschluss gibt es Pizza – auf speziellen Wunsch der Kinder. Denn die stehen trotz aller sportlichen Aspekte immer noch im Mittelpunkt.