1. Herren siegt knapp / 3 weitere Heimspiele am Wochenende
Zur üblichen Herrenzeit, heute um 19.15 Uhr, sind die Landesliga-Frauen im Einsatz. Und sie haben sich die Rolle als Hauptdarsteller absolut verdient, führen sie doch als einziges noch verlustpunktfreies Team mit 8:0-Punkten die Tabelle an, stellen dabei mit nicht einmal 17 Gegentoren im Schnitt die beste Abwehr.
Wie gut sie verteidigen, aber auch variabel offensiv angreifen können, wollen sie im Duell mit der HSG Lüdenscheid beweisen. Die Bergstädterinnen galten im Saisonvorfeld als einer der Titelkonkurrenten, sind aber mit 2:6-Zählern schwach gestartet. „Trotzdem dürfen wir nicht glauben, dass das ein Selbstläufer wird. Wir müssen erst einmal sehen, dass wir nach der Herbstpause unseren Rhythmus finden“, stellt sich Hohenlimburgs Trainer Rolf Funke auf schwieriges Match ein.
Einfachere Punkte
Spitzenreiter ist auch die zweite Herrenmannschaft, die heute um 14.30 Uhr mit ihrem Kreisligamatch auf die SG Menden Sauerland III trifft. Nach dem Zittersieg in Letmathe sollte die Brahimi-Sieben deutlich einfacher zu zwei weiteren Punkten kommen, denn die Mendener sind nur noch ein Schatten früherer Tage und echter Abstiegskandidat.
Die Partien der 2. Damen und der männlichen B-Jugend fallen aus, so dass zwischen dem Spiel der 2. Herren und der 1. Damen keine Spiele stattfinden.
Die dritte Herrenmannschaft der HSG peilt derweil schon ihren dritten Erfolg an, möchte sich am Sonntag (18 Uhr) mit einem Sieg über Bösperde II ein positives Punktekonto verschaffen. Wegen falscher Planung der Hallenzeiten findet das Spiel der „Dritten“ in der Wiesenhalle statt! Ihr zweites Saisonspiel bestreiten die HSG-Oldies der „Vierten“ am Sonntag (16.15 Uhr) bei der SG Iserlohn-Sümmern III. bg
Knapper Sieg für die 1. Herren
Das war knapp – die Landesliga-Handballer der HSG Hohenlimburg haben nach der Pleite beim Letmather TV am gestrigen Abend in der heimischen Rundturnhalle einen mehr als wichtigen Sieg verbucht. Gegen den Aufsteiger DJK Bösperde stand nach 60 Minuten ein 20:19-Triumph für die Sieben von Trainer Sascha Simec auf der Anzeigetafel. Danach sah es bis zur 26. Minute nicht aus, denn bis dato gingen Max Heinemann (Foto, am Ball) und seine Mitstreiter nicht einmal in Führung. Letztendlich mussten sie einem 8:12-Rückstand hinterherlaufen. Erst nach einer spannenden Schlussphase durfte die HSG jubeln. Ausführlicher Bericht folgt!