2. Damen löst die Pflichtaufgabe

Hohenlimburg. Die zweite Handball-Frauenmannschaft der HSG Hohenlimburg hat ihre Pflichtaufgabe bei Schlusslicht HSG Lüdenscheid II mit 23:20 (13:10) gelöst und ihr Punktekonto vor dem heutigen Nachholspiel (20.30 Uhr, Rundturnhalle) gegen den verlustpunktfreien Lokalrivalen TuRa Halden/Herbeck II auf 9:3 geschraubt.

„Überzeugend war das nicht, aber es hat gereicht“, resümierte Trainerin Carina Voss, die recht kritisch die Leistung ihrer Mannschaft bewertete. In der Anfangsphase hatten die unerwartet spielstarken Lüdenscheiderinnen Vorteile, weil der Hohenlimburger Innenblock nicht stand.

Pfeil sorgt für Schwung

Mit der Einwechslung von Daniela Pfeil, die auch im Angriff für Schwung sorgte, besserte sich die Deckungseffektivität, konnte allmählich ein Vorsprung herausgeworfen werden, der im wenig aufregenden zweiten Abschnitt mehr oder minder konstant gehalten wurde, obwohl Vanessa Hafermann drei Siebenmeter ausließ. „Wir waren schon auf fünf Tore weg und machen es dann unnötig spannend“, ärgerte sich Voss über die fehlende Souveränität und stellt klar: „Wenn wir gegen meine alte Truppe aus Halden/Herbeck so spielen, haben wir keine Chance.“

HSG: Watson (20. Rombach); Pfeil (4), Krüger (4), Bornemann (3), Raabe (3), Hafermann (3/2), Marksmeier (2), Roloff (2), Herbel (2), Menze, Schiffer.