Zweiter Familientag sorgt für große Begeisterung

Hohenlimburg. „Wenn ich mir die jungen Sportlerinnen und Sportler ansehe, dann ist es mir um die Sportlerzukunft in Hohenlimburg nicht Bange.“ Das sagte ein entspannter und fröhlicher Dietmar Thieser, seines Zeichens Vorsitzender des Sportausschusses der Stadt Hagen und Bezirksbürgermeister von Haspe, im Freibad Henkhausen.

Thieser ließ es sich trotz eines vollen Terminkalenders nicht nehmen, die Schirmherrschaft dieser Veranstaltung zu übernehmen und somit „selbstverständlich“ an der Eröffnung des 2. „Familientages“ von der Handball-Spielgemeinschaft Hohenlimburg (HSG), dem Hohenlimburger Schwimmverein (HSV) und dem KSV Hohenlimburg teilzunehmen.

„Das drückt die große Wertschätzung dieser Veranstaltung aus“, wie es der HSG-Vorsitzender Uwe Dewenter treffend ausdrückte.

Der HSG-Vorsitzender wies in seiner Begrüßung auf die guten Kontakte zwischen Haspe und Hohenlimburg hin und erinnerte daran, dass Dietmar Thieser immer und zu jeder Zeit ein offenes Ohr für die Belange des Hohenlimburger Sports habe und gehabt habe.

Dafür gab es aus der großen Sportlerfamilie Applaus für den Ehrengast.

Dank an die Freiwillige Feuerwehr

Auch wenn die Mehrheit der Teilnehmer des Familientages die Handballer stellten, war es trotzdem eine gelungene Veranstaltung, weil sich auch Sportlerinnen und Sportler von anderen Vereinen blicken ließen.

„Der Zusammenhalt ist einfach wunderschön. Es macht Spaß, die sportlichen Stationen gemeinsam zu meistern. Es ist eine rundum gelungene Veranstaltung“, so eine begeisterte Anna-Lena Schneider, sportliche Stütze der 1. Damenmannschaft der HSG.

Im Mittelpunkt stand ein sieben Kilometer langen Rundkurs. Auf diesem musste an verschiedenen Stationen verschiedene und nicht ganz ernstzunehmende sportliche Aktivitäten wie Eierlaufen, Sackhüpfen oder Bockspringen absolviert werden.

Im Henkhauser Freibad gab es dann weitere Aufgaben. Auch für die kleinen Teilnehmer. So, in einer Hüpfburg zu springen oder Feuer zu löschen.

Die Freiwilligen Feuerwehrleute aus Elsey und Reh-Henkhausen hatten vorab beim Einparken des Fahrzeuges ein Meisterstück vollbracht. In Millimeterarbeit stellten sie ihre Fahrkünste unter Beweis.

Darüber hinaus kümmerten sie sich fürsorglich um den Nachwuchs. Dieser durfte Feuer löschen und sogar das Löschfahrzeug erklimmen.

Darüber hinaus wurden im Schwimmbad „Elfen“, „Freibeuter“ und andere mystische Gestalten gesichtet. Der Schminktisch war stets stark umlagert. Begehrt waren auch die „Laufbälle“ auf dem Wasser.

Tüchtige Helfer der HSG

Die Helfer der HSG Hohenlimburg waren unermüdlich im Einsatz. „Ohne ihre Einsatzbereitschaften wären wird organisatorisch hoffnungslos überfordert gewesen“, versicherte Karsten Menzel, Präsident des Hohenlimburger Schwimmvereins. „Es wird im nächsten Jahr eine erneute Veranstaltung dieser Art geben. Wir werden uns dann im Vorfeld mit anderen Vereinen absprechen, damit es keine Terminüberschneidungen geben wird, so dass wir dann sogar noch weitere Vereine mit ins Boot holen können“, so Menzel.