Spielbericht zum Sieg in Lüdenscheid
Von Lutz Risse
Hohenlimburg. Wie diese Zeitung bereits kurz berichtet hat, feierten die Landesliga-Handballer der HSG Hohenlimburg einen guten Start in die neue Saison. Bei der HSG Lüdenscheid gab es einen 25:20 (10:12)-Sieg. „Ich bin froh, dass wir das Spiel gewonnen haben. Das erste Spiel ist immer schwierig“, so Trainer Oliver Landsiedel.
Vor der Pause mussten die Hohenlimburger stets einem Rückstand hinterher laufen. „Aber was am Ende zählt, sind die Punkte“, so Landsiedel. Ein Lob gab es für Torwart Ulf Hering, der zwei Siebenmeter parierte.
Kramer am Sprunggelenk verletzt
Kurz vor dem Spiel fiel Ralf Kramer aus, der mit einem dicken Sprunggelenk nicht mitwirken konnte. So stand die HSG vor Spielbeginn ein wenig unter Schock, fand auch schlecht in die Partie. Nach einem Zwischenstand von 5:5 legte Lüdenscheid zwei Treffer vor und konterte den Anschlusstreffer von Julius Schulte mit dem 8:6. Dario Goebels glich zwar per Doppelschlag zum 8:8 aus, das war allerdings vor dem 10:12-Pausenstand der letzte Ausgleich.
Nach dem Seitentausch egalisierten Philipp Wittke und Thorsten Kißling die Partie, aber Lüdenscheid fand postwendend die Antwort und zog wieder auf 15:13 davon. „Lüdenscheid hat hinten kompakt gestanden, da kamen wir nur schwer durch“, so Oliver Landsiedel.
Erste Führung beim 16:15
Rechtzeitig fanden die Hohenlimburger dann doch die passenden Mittel, das Abwehrbollwerk zu überwinden. Drei Treffer in Folge von Bogdan Wittke, Thorsten Kißling und Tim Jatzenko zum 16:15 bescherten der HSG Hohenlimburg die erste Führung und diese gaben die Gäste auch nicht mehr ab. Als Marc Geisler zum 22:19 traf, war die Messe auch gelesen. „Der Sieg war in der Schlussphase dann nicht mehr gefährdet“, sagte Oliver Landsiedel.
HSG: Hering, Mang (n.e.); Thiele (2), Güntner, Kißling (8/4), Jatzenko (1), Brahimi, Reinboth, Hell (3), Geisler (1), Goebels (3), B. Wittke (2), P. Wittke (2), Schulte (3).
