Kader für die nächste Saison nimmt Konturen an

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Hohenlimburg. Bei den Handballern der HSG Hohenlimburg läuft, zumindest was das Aushängeschild, die erste Herrenmannschaft, anbelangt, alles nach Plan. Die Osterpause hat den Elan offenbar nicht geschmälert, denn das eindrucksvolle 35:20 über die Reserve von Schalksmühle-Halver II war angesichts der schlechten personellen Voraussetzungen eine überraschende Demonstration der Stärke und zeigt, dass die Truppe von Chefcoach Oliver Landsiedel noch voller Ehrgeiz steckt.

Bei den Handballern der HSG Hohenlimburg läuft, zumindest was das Aushängeschild, die erste Herrenmannschaft, anbelangt, alles nach Plan. Die Osterpause hat den Elan offenbar nicht geschmälert, denn das eindrucksvolle 35:20 über die Reserve von Schalksmühle-Halver II war angesichts der schlechten personellen Voraussetzungen eine überraschende Demonstration der Stärke und zeigt, dass die Truppe von Chefcoach Oliver Landsiedel noch voller Ehrgeiz steckt. Der Sieg vergrößerte die Aussichten, angesichts des lösbaren Restprogramms (am Sonntag geht es nach Heeren, weitere Gegner sind Altena und Schwelm daheim sowie Lüdenscheid auswärts) und vier Punkten Vorsprung auf Halingen den schon vor Saisonbeginn als Optimum angepeilten dritten Platz zu behalten.

Sportlich scheint also alles im Lot. Und auch die Arbeit hinter den Kulissen ist, was den Kader für die kommende Saison anbelangt, fast schon abgeschlossen. „Wir wollen unseren Aufwärtstrend fortsetzen und uns weiter verbessern“, deutet der Sportliche Leiter Alex Fillippeli an, dass die Hohenlimburger selbst nach dem Weggang ihres Hauptschützen Felix Bauer, der ja zum Oberliga-Aufsteiger Volmetal wechselt, in der Saison 13/14 ungeachtet der erneuten Favoritenrolle des HTV Sundwig-Westig ganz oben mitmischen wollen.

Da passt die Meldung von zwei weiteren Neuzugängen bestens ins Bild. Nach den vom Oberligisten Menden-Lendringsen herüberwechselnden Leistungsträgern, nämlich Torhüter Ulf Hering und Goalgetter Christian Thiele (war am Sonntag beim HSG-Überraschungssieg in Soest trotz Manndeckung neunfacher Torschütze), gaben jetzt auch Robin Güntner und Marc Geisler ihre Zusage.

Der 24-jährige Robin Güntner spielt derzeit noch beim zum Abstieg aus der Landesliga verurteilten VfB Altena und kommt dort sowohl auf der linken Außenbahn als auch in der Rolle des Spielmachers zum Zuge. Er entspricht also genau dem Anforderungsprofil einer Ersatzkraft für Sebastian Marks, der aufgrund seiner erneuten Kreuzbandverletzung frühestens in 2014 wieder aktiv eingreifen kann.

Ebenfalls in die Rundturnhalle wechselt der 23-jährige Linkshänder Marc Geisler, der bei TuRa Halden-Herbeck schon Landesliga-Erfahrung sammelte und aktuell bemüht ist, beim Fusionsclub den zweiten Abstieg in Serie zu vermeiden. Geisler soll zusammen mit Routinier Faruk Brahimi die rechte Außenbahn besetzen.

„Wir sind sehr froh, zwei noch sehr junge und entsprechend ehrgeizige Spieler für uns gewonnen zu haben. Die aktuelle Saison hat ja gezeigt, wie wichtig ein breiter Kader ist. Nur wenn alle Positionen ohne großen Qualitätsverlust doppelt besetzt sind, kann man hohe Ziele verfolgen“, erklärt Fillippeli, der aus diesem Grunde auch noch Ausschau nach einem flexiblen Rückraumspieler hält.