Interimscoach Haacke muss auf viele Stammkräfte verzichten
Handball: Verbandsliga-Handballer der HSG Hohenlimburg unterliegen der Drittvertretung von Eintracht Hagen mit 23:25
Hohenlimburg. Die Generalprobe für das heutige Berni-Grossmann-Turner haben die Handballer der HSG Hohenlimburg in den Sand gesetzt, denn gegen den letztjährigen Ligenrivalen VfL Eintracht Hagen III setzte es am Donnerstag eine 23:25 (12:13)-Niederlage.
Allerdings war diese Partie nicht dazu geeignet, echte Rückschlüsse über die aktuelle Form des Verbandsliga-Aufsteigers zu geben. Der in Abwesenheit des Trainergespanns Sascha Simec/Faruk Brahimi das Team coachende „Physio“ Florian Haacke musste nämlich gleich auf eine Handvoll Stammkräfte (neben den verletzten Jannik Hollatz und Rückkehrer Roman Köck fehlten auch Bogdan Wittke, Niklas Strohhammer, Max Heinemann, Tom Maschin und Keeper Daniel Pavlakovik) verzichten. Als Auswechselspieler standen ihm nur den Handball-Einsteiger Maximilian Schneider und Reserve-Kreisläufer Mike Hagenkord zur Verfügung.
Bei brütender Hitze zahlte sich für die von „Yogi“ Walter trainierten Hagener positiv aus, dass sie über eine volle Bank verfügten und ohne Leistungsabfall durchwechseln konnten. Die ersten Minuten gehörten zwar dem Favoriten, der gleich auf 4:0 davonzog. Bis zum 7:5 hatte Neuzugang Felix Bauer schon fünfmal getroffen, doch in der Folgezeit tat sich die HSG immer schwerer, erfolgreich zum Abschluss zum kommen. Das einzige Tor von Philipp Wittke bedeute zum 12:11 lange Zeit die letzte Führung.
Nach vier Gegentoren am Stück zum 13:17 nahm Haacke eine Auszeit und ließ fortan nur noch die Stammkräfte spielen. Es gab auch das erhoffte Aufbäumen, weil Dario Goebels aufblühte, aber nach dem 21:20 ließ die Konzentration wieder nach. Und weil man selbst mit klarsten Chancen am starken Hagener Nachwuchskeeper scheiterte, reichte es nicht einmal zu einem Remis.
HSG: Mang (31. Hering); Goebels (7), Bauer (7/1), Marks (3), Geisler (3/1), Pallasch (2), P. Wittke (1), Schneider, Hagenkord. bg