Reserveberichte: Damen-Reserve der HSG verliert nach über einem Jahr wieder
Damen-Bezirksliga: SG TuRa Halden-Herbeck II – HSGH II 32:20 (18:9). Nicht die erste Pflichtspielniederlage nach weit über einem Jahr, sondern die Art und Weise ärgerte Trainerin Norma Bauer. Ihr Kommentar: „Meine Mädels sind überhaupt nicht in den gewohnten Rhythmus gekommen. Man hat deutlich gemerkt, dass Slupinski und Raabe körperlich geschwächt waren. Die Abwehr hat keinen Zugriff gefunden, weshalb das Match schon zur Pause gelaufen war.“
Zwölf-Tore-Abstand
Bis zum 4:4 durfte der Gast noch hoffen, aber dann zog der ehrgeizige Lokalrivale auf 10:5 davon und nutzte die Mängel im von technischen Fehlern durchsetzten Hohenlimburger Spiel konsequent aus. Auch in Durchgang zwei gab es keine wesentliche Besserung, so dass am Ende ein Zwölf-Tore-Abstand geschluckt werden musste.
HSGH II: Krämer; Buczek (7/6), Raabe (6), Schiffer (3), Behmke (2), Slupinski (1), Krüger (1), Herbel, Pfeil, Zittlau, Kremer, Menze.
Herren-Kreisliga: HSGH II – Letmather TV II 27:21 (11:11). Die Hohenlimburger begannen, wohl noch unter dem Eindruck der Auftaktschlappe in Hemer, ein wenig nervös und mussten sich bis zum Seitenwechsel mit einem Gleichstand begnügen. Sie wussten sich aber im zweiten Abschnitt beträchtlich zu steigern und kassierten deshalb von Coach Marc Handwerker ein pauschales Lob. Beim 16:13 (38.) sprang erstmals ein deutlicherer Vorsprung heraus, der dank glänzender Paraden von Keeper René Kind über das noch enge 20:17 (50.) zum schon beruhigenden 25:20 (57.) führte. Dabei ragte Kevin Rinke als achtfacher Torschütze heraus, tat sich auch Fabian Richter hervor.
HSGH II: Kind (A. Vartmann); Rinke (8), F. Richter (6), Hinz (4), Waschk (3), Heider (2), A. Richter (1), Hankeln (1), Raeder (1), Hennig (1), Jochheim, L. Vartmann.
1.Kreisklasse: HSGH III – LTV III 21:21 (11:11). Die Mannschaft von Michael Rinke hatte in ihrem ersten Saisonspiel zunächst erhebliche Abwehrprobleme, was zu einem 2:6-Rückstand führte. Die folgende Aufholjagd deutete hingegen das Potenzial an. Gestützt auf einen bestens aufgelegten Keeper Patrick Richter, gelang der HSG-Dritten bis zum Seitenwechsel der Ausgleich.
Im zweiten Abschnitt legten die Hohenlimburger durchweg vor, hatten zwei Minuten vor Schluss beim Stand von 20:18 den Sieg vor Augen. Ein vom Schiedsrichter nicht erkannter Schrittfehler ermöglichte dem Nachbarn das jedoch 20:20. Und auch die letzte HSG-Führung sollte nicht zum Sieg reichen. „Es gab gute Ansätze, die Mut für den weiteren Saisonverlauf machen“, resümierte Rinke dennoch.
HSGH III: P. Richter; Spelz (6/1), Krüger (4), Paaschburg (5/1), Brahimi (2), L. Richter (2), Müller (1), Hamikov (1), Panne, Wenderoth, Kreinberg, Burghoff, Gottmann.