Auch HSG-Reserve kann gegen LTV punkten

Hohenlimburg. Nicht nur die Erstvertretung der HSG Hohenlimburg traf zuletzt auf den Letmather TV, auch die Reserve der Handballer bekam es mit dem Nachbarn zu tun. Wie auch die erste Mannschaft konnte sich die HSG II durchsetzen und gewann mit 29:24 (13:15).

Die als deutlicher Favorit ins Rennen gegangenen Hohenlimburger taten sich zu Beginn schwer: „Wir haben ein wenig zu lange nur zugeguckt und Letmathe machen lassen“, resümiert Trainer Faruk Brahimi nach dem Spiel. Die Gäste präsentierten sich in der ersten Hälfte konzentriert und schafften es, der HSG Paroli zu bieten. Zur Pause waren es daher auch die Letmather, die sich mit einer kleinen Führung in die Kabine verabschieden durften.

Aufschwung nach der Pause

Nach der Halbzeit verlief das Spiel bis zum Stand von 17:17 ausgeglichener, bevor sich die Hohenlimburger dann doch noch aufrafften und innerhalb weniger Minuten mit sechs Toren davonzogen. „Vor allem durch unsere solide Deckung haben wir in der Abwehr wenig zugelassen“, lobt Brahimi sein Team. Da der Sieg zu keiner Zeit gefährdet schien, und die HSG sich eine komfortable 24:18-Führung erarbeitet hatte, wechselte das Trainerduo Brahimi/Marks munter durch: „Jeder hat seine Spielanteile bekommen, das war vor allem wichtig, weil beispielsweise Spieler wie Bodgan Willke später noch bei der ersten Mannschaft ausgeholfen haben.“ Am Ende stand trotzdem ein souveräner 29:24-Sieg für die Hohenlimburger. „Wir sind unserem Tabellenplatz und der Favoritenrolle gerecht geworden“, so Brahimi. Die Zweitvertretung steht weiterhin mit dreizehn Siegen und nur einer Niederlage an der Tabellenspitze und blickt dem Aufstieg aus der Kreisliga entgegen: „Das ist nach wie vor unser Ziel, und das werden wir am Ende der Saison auch erreichen“, ist sich Brahimi sicher. Generell zeigt sich der Coach sehr zufrieden mit dem bisherigen Saisonverlauf und spricht seiner Mannschaft ein großes Lob aus: „Ich habe zum Teil bis zu 20 Spieler dabei, das zeigt einmal mehr, wieviel Lust die Jungs haben und wie motiviert sie nach wie vor noch sind.“