Auch untere HSG-Teams ohne Punkt

Kreisliga-Reserve mit erster Heimniederlage

Von Bernd Großmann
Hohenlimburg. Auch in den auf Kreisebene durchgeführten Duellen mit dem HTV Sundwig-Westig gingen die Handballer der HSG Hohenlimburg leer aus.

Kreisliga: HSG II – HTV II 22:25 (8:10).
Die personell geschwächten Schützlinge von Thomas Schneider, die ja zum Jahresausklang überraschend mit 33:30 beim Ex-Bezirksligisten Halingen II gewonnen hatten, verpassten durch diese Niederlage die Chance, die Hinserie auf Rang zwei zu beenden.

Da mit Rinke, Heider und Raffke drei Rückraumkräfte verletzungsbedingt fehlten, waren die Erfolgsaussichten von vorneherein begrenzt. Weil sich auch noch Räder beim Einsatz in der „Dritten“ einen Pferdekuss zuzog, konnte aus der zweiten Reihe nur wenig Druck entwickelt werden. Einzig Sebastian Kind schaffte es einige Male, aus der zweiten Reihe präzise abzuschließen. Da die Einstellung in der Abwehr stimmte und Rechtsaußen Dennis Arns einen Sahnetag erwischte, blieben die Hohenlimburger, die nur beim 1:0 führten, lange auf Tuchfühlung. So verkürzte Arns per Doppelschlag auf 17.19 (52.), sorgte Kind für den 19:21-Anschluss. Die drei weiteren Arns-Treffer aber reichten nicht, um die erste Heimniederlage abzuwenden.

HSG II: Glörfeld (26. Vartmann); Arns (10/4), Kind (6/1), Wohlert (2), F. Richter (2), Paaschburg (1), L. Richter (1), A. Richter, Hagenkord, Waschk, Jatzenko, Kreinberg, Räder.

1. Kreisklasse: HSG III – HTV III 28:34 (15:17).
Gegen den Aufstiegsaspiranten aus Hemer schlug sich die HSG-Dritte zwar recht wacker, konnte aber die zahlreichen Zeitstrafen gegen die Gäste nur bis zum 24:26 ausnutzen. „Uns fehlt einfach mal ein Erfolgserlebnis, damit das Selbstvertrauen wieder steigt“, sah Teamsprecher Mike Jochheim viele kleine Fehler, die dazu führten, dass zum 6:5 die letzte Führung auf der Anzeigetafel stand. Vier Gegentore in Serie nach dem 17:18 bedeuteten eine Vorentscheidung, auch wenn Spelz und Co. nochmals auf zwei Treffer herankamen und bis zum 26:29 hoffen durften.

HSG III: C. Richter (40. P. Richter); Spelz (9/4), Krüger (4), Waschk (3), F. Richter (3), A. Richter (3), Brahimi (2), Räder (2), Hoffmann (1), Köhl (1), Jochheim, Seuthe.